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Codenames: Spiel des Jahres 2016

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Unter den Brett- und Partyspielen gibt es auch in unserem digitalen Zeitalter noch eine rege Konkurrenz zwischen alten und neuen Brettspielen. Und noch immer wird unter jenen Spielen, die von mehreren Mitspielern, welche rund um einen Tisch sitzen, gespielt werden, die besten auserkoren sowie ausgezeichnet. So gab es auch 2016 wieder die Wahl zum „Spiel des Jahres“. Das Spiel des Jahres 2016 ist ein einfaches und dabei dennoch Denkvermögen abverlangendes Game namens „Codenames“. Entsprechend des Namens Codenames geht es um Geheimagenten und deren Namen. Die Spielweise, die Webseite der Jury sowie die weiteren Spiele des Jahres will ich euch hier aufzeigen.

Codenames von Vlaada Chvatil ist Spiel des Jahres 2016

Das Spiel wurde von Vlaada Chvatil entwickelt und kam im Spieleverlag Czech Games Edition heraus. In Deutschland wird es vom Heidelberger Spieleverlag angeboten. Die Spieleranzahl reicht von 2 bis 8 Personen. Ab einer Spieleranzahl von 4 können überdies Teams gebildet werden. Das empfohlene Spieleralter beginnt bei 10 Jahren; es ist damit ein ideales Partyspiel für alle Altersgruppen – außer für Klein- und Grundschulkinder. Das liegt in der Tatsache begründet, dass viel kombiniert und ein bisschen um die Ecke gedacht werden muss. Zu strapaziös ist das Spiel allerdings nicht; eine Spielrunde dauert rund 15 Minuten.

So wird Codenames gespielt

Auf dem Tisch liegen 25 Karten mit Codenamen. Diese Codenamen können Gegenstände, Nahrungsmittel, Länder und so weiter sein. Fast jeder Codename ist einem Agenten des blauen oder roten Teams zugeordnet. Durch gezielte Hinweise des „Geheimdienstchefs“ in Form eines Wortes, welches mit den passenden Codenames assoziiert werden muss, werden dann die Agenten von den Teams zugeordnet. Wird ein falsches Feld getippt, dann wird der Codename entweder dem anderen Team zugesprochen oder – wenn es auch zu diesem nicht gehört – einem Zivilisten zugeordnet. Aber Achtung: auf jedem Feld von 5 mal 5 Karten gibt es einen Attentäter. Wer diesen tippt, dessen Team hat sofort verloren. Weitere Infos zum Spiel gibt es hier.

Nicht außer Konkurrenz: das waren die Nominierten in 2016

Zwei weitere Spiele waren zum Spiel des Jahres 2016 nominiert worden. Eines heißt Imhotep und wird vom Kosmos Verlag vertrieben. Ziel des Spiels ist das Sammeln von Bausteinen zum Errichten eines ägyptischen Monuments. Dabei müssen die Steine durch Boote bewegt und beschafft werden. Da alle Spieler dieses Ziel verfolgen, gibt es Erfolge und Rückschläge; solange bis einer gewonnen hat. Der dritte nominierte Titel ist Karuba aus dem HABA Verlag. Das Ziel dieses Spiels für 2 bis 4 Personen ist das Erkunden einer Schatzinsel sowie natürlich das Auffinden des Schatzes darauf. Auch hier müssen die Züge und Aktionen der Mitspieler bedacht werden.

Fazit zum Thema Brettspiele

Brettspiele sind noch längst kein Schnee von gestern. Noch immer sind sie bei Groß und Klein beliebt und noch immer werden besonders gute Spiele mit Preisen versehen. Neben den hier aufgeführten Titeln hält die Seite spieldesjahres.com noch weitere Titel bereit; zum Beispiel das „Kennerspiel des Jahres“, das „Kinderspiel des Jahres“ sowie die entsprechenden Nominierten, welche es nicht auf das Siegertreppchen geschafft haben. Insgesamt aber 9 sehr gute Spiele in drei Kategorien.

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